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Bioland Gärtnerei Ulenburg - gesunde Vielfalt aus der Region Ostwestfalen

Artgerechte Tierhaltung

Das 3. Bioland-Prinzip

Eine artgerechte Tierhaltung

Wir sind zwar ein Gärtnerhof, trotzdem sind uns auch die Prinzipien zur Tierhaltung von Bioland wichtig, denn hier werden Tiere als empfindsame Lebewesen mit Bedürfnissen und nicht nur als Lebensmittellieferanten gesehen.

Hohe Futterqualität

Futter für Tiere in Biolandbetrieben muss aus ökologischer Erzeugung stammen und sollte möglichst vom eigenen Betrieb kommen, damit die Kreislaufwirtschaft gewährleistet ist.

Für eine artgerechte Ernährung bekommen die Tiere bei Bioland einen hohen Anteil an Grundfutter. Kühe und andere Wiederkäuer bekommen zum Beispiel viel Gras, Heu und Silage. Das kommt dem natürlichen Speiseplan sehr nahe.

Bei Bioland enthalten Futtermittel keine Wachstumsförderer oder gentechnisch veränderte Bestandteile. Auch bedenkliche Zusatzstoffe oder Wirkstoffe, die Krankheiten verhindern sollen, sind im Biolandbau verboten. Gentechnisch veränderte Bestandteile dürfen nicht einmal in den geringsten Mengen im Futter vorkommen.

Bioland Lebensqualität für Nutztiere

Mit unseren Biolandprodukten als hochwertige, organisch erzeugte Lebensmittel bilden wir die Basis für eine ausgewogene Ernährung. Das sorgt bei Verbrauchern für eine hohe Lebensqualität und außerdem für mehr Vielfalt in der Kulturlandschaft mit ihren Biotopen. Die effiziente Nutzung der Ressourcen sorgen dafür, dass der Bioland-Gartenbau eine der nachhaltigsten Methoden ist, um frische Lebensmittel zu produzieren.
In Biolandbetrieben haben Tiere ein längeres Leben und können sich auf natürliche Art voll entwickeln.
Ob sich ein Tier an einem Standort wohlfühlt, hängt davon ab, ob jeweilige Rasseeigenschaften zum Klima und der Haltungsform passen. Bei Bioland werden deshalb Rassen ausgewählt, die sich an den jeweiligen Standorten wohlfühlen. Dadurch werden die Tiere seltener krank und brauchen auch weniger Medikamente, um gesund zu bleiben.
Falls die Nutztiere auf dem Biohof doch einmal krank werden, versuchen die Landwirte erst den Einsatz von Naturheilverfahren wie Homöopathie und Pflanzenheilkunde.

Licht und Luft im Stall

Wie alle Lebewesen fühlen sich auch Nutztiere in dunklen, engen Verschlägen nicht wohl. In Biolandställen wird für ausreichend Tageslicht und eine gute Belüftung gesorgt. Damit die Tiere ein angenehmes Leben haben und gesund bleiben.

Vorteile von Bioland zusammengefasst:
  • Tiere auf Biolandhöfen haben hervorragende Voraussetzungen für ein Leben in artgerechter Haltung.
  • Es gibt weniger Tiertransporte, weil Aufzucht, Mast und Vermarktung in der gleichen Region stattfinden sollen.
  • Das Krankheitsrisiko für die Tiere ist geringer, da die Haltungsbedingungen tiergerecht sind und nur gutes Futter verwendet wird.
  • Viel Bewegung, frische Luft und natürliches Futter sorgen für schmackhafte Lebensmittel.